Was wäre, wenn … es nicht mehr summt und brummt

veröffentlicht am 25.01.2022 von Marion Roitsch

Im Rahmen des Nawi-Unterrichtes machten sich im Wonnemonat Mai die drei 6. Klassen der TS auf den Weg ins Schulbiologiezentrum, um dort in die Welt der Bestäuberinsekten einzutauchen.

Professionell angeleitet von unserer Kollegin Heike Uphoff ging es erst einmal ran an die mitgebrachten Frühstücksdosen, nicht um sie auszuräubern, sondern um zu schauen, was von dem leckeren Frühstück es nicht mehr gäbe, wenn es keine Bestäuberinsekten mehr geben würde. Erstaunlich und sehr eindrücklich, wie wenig tatsächlich nur übrigbleiben würde! 

Nachdem das Frühstück tatsächlich verspeist war, ging es hinaus in den fantastischen, bestäuberinsektenfreundlichen Garten des Schulbiologiezentrums mit seiner vielfältigen Blütenpracht rund um das Bienenhaus. Dort hieß es nun: Ärmel hochkrempeln, Augen auf und keine Scheu vor den flinken Fluginsekten. Ausgestattet mit kleinen Fangschalen machten sich die Schüler:innen auf die Pirsch, um in möglichst vielen Bereichen Bestäuberinsekten zu fangen und zu bestimmen, um sie auf diese Weise besser kennenzulernen. Beeindruckend wie viele Tiere  unterschiedlicher Bestäuberarten tatsächlich gefangen wurden!

Um den Schüler:innen die Schutzmöglichkeiten von Bestäuberinsekten näher zu bringen und selbst aktiv zu werden, bauten die Klassen Nisthilfen, die anschließend auf dem Gelände der TS installiert wurden.

Das Highlight des Tages war jedoch für alle der Blick in ein Bienenvolk bzw. das Einlaufen eines Bienenschwarms in sein neues Zuhause!

Einmal mehr zeigt sich der große Wert des Schulbiologiezentrums mit seinen Möglichkeiten, den Schüler:innen einen derart (auch emotional) intensiven, praxisnahen Nawi-Unterricht zu bieten, der sie nachhaltig beeindruckt.

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Von der Blüte zur Frucht

Marion Roitsch

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